Niederlagen ziehen uns runter, machen traurig, verunsichern.
Scheitern ist schmerzvoll, oft peinlich und meistens demoralisierend.
Doch warum eigentlich?
Fehler zu machen gehört zur Entwicklung des Menschen. Ein Baby, das laufen lernt, plumpst Hunderte Male zu Boden, ohne sofort in Selbstzweifel zu verfallen.
Fehlermachen darf nicht mit Versagen gleichgesetzt werden.
Niederlagen und Rückschläge gehören in der sich heute schnell änderden Welt, die hohe Flexibilität verlangt, meht denn je dazu. Fehlschläge um jeden Preis vermeinden zu wollen schadet mehr, als es nützt. Es führt zu Schamgefühl, Passivität und Depression.
Wir müssen den richtigen Umgang mit Fehlschlägen lernen, sonst beeinträchtigt Scheitern das Selbstwertgefühl, lähmt uns und macht krank.
Das beste Hilfsmittel nach einem Rückschlag ist sich klarzumachen, dass sich mein Wert als Person durch die Niederlage nicht verringert hat. Dabei helfen vor allem Familie und Freunde, denn die unterscheiden zwischen der Sache, die schiefgegangen ist, und dem Menschen.
„An Niederlagen wächst man„, heißt es im Volksmund.
Resilienz nennen Wissenschaftler die innere Stärke eines Menschen, die ihn befähigt, Misserfolge, Niederlagen und Krisen zu bewältigen.
Resiliente Personen verweigern die Opferrolle, bleiben in jeder Lebenslage optimistisch und kreativ. Sie suchen nach Lösungen und lassen sich helfen.
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